Sagenspaziergang Reichenburg

Am heutigen Nachmittag lud das Familienforum gemeinsam mit dem Einwohnerverein Reichenburg zu einem spannenden Sagenspaziergang im Reichenburger Wald ein. Unter dem Motto „Gibt es eine Hexe im Wald oder war sogar der Teufel mal in Reichenburg?“ machten sich die neugierigen Teilnehmer auf den Weg, um die Geheimnisse des Waldes zu ergründen.

Trotz ungewisser Wetterprognosen entschied sich das Organisationsteam, den Spaziergang bei stabilen Bedingungen durchzuführen. Die Natur zeigte sich von ihrer besten Seite, was die gute Stimmung der Teilnehmer zusätzlich beflügelte.

Spannende Geschichten und geheimnisvolle Sagen

Während des Nachmittags erfuhren die Kinder und erwachsenen Begleitpersonen von insgesamt fünf faszinierenden Sagen und Legenden, die von der Geschichte und den Mysterien Reichenburgs erzählten. Diese Sagen reichten von gespenstischen Begegnungen mit Waldhexen bis hin zu teuflischen Ereignissen, die sich angeblich vor langer Zeit zugetragen haben sollen. Die Erzählungen wurden von Caroline Jaberg, Präsidentin EVR, mit viel Enthusiasmus präsentiert.

Schlangenbrot und kreative Baumgesichter

Ein weiteres Highlight des Nachmittags war das gemeinsame Bräteln von Schlangenbrot am offenen Feuer. Der Duft des frischen Brotes verbreitete sich schnell und sorgte für ein gemütliches Beisammensein. Zusätzlich hatten die Kinder die Möglichkeit, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und Baumgesichter zu gestalten. Mit Materialien aus dem Wald wie Moos, Blättern und Zweigen entstanden fantasievolle Gestalten an den Baumstämmen, die den Wald in ein kleines Kunstwerk verwandelten.

Fazit

Der Sagen-Spaziergang im Reichenburger Wald war ein voller Erfolg. Die Mischung aus spannenden Geschichten, gemeinsamen Aktivitäten und der natürlichen Umgebung sorgte für einen unvergesslichen Nachmittag. Die Teilnehmer genossen nicht nur die Erzählungen und das Schlangenbrot, sondern auch die Zeit in der Gemeinschaft.

Der Einwohnerverein Reichenburg und das Familienforum haben mit dieser Veranstaltung gezeigt, wie man lokale Geschichte und Naturerlebnis wunderbar miteinander verbinden kann.